Pfefferminztee - der Liebling unter den Tees
Pfefferminztee - schmackhaft und heilend
Der Pfefferminztee gehört zu den beliebtesten Teesorten und in fast jedem Haushalt ist dieser Tee zu finden. Der Geschmack vom Pfefferminztee ist nicht bitter, sondern er schmeckt angenehm erfrischend. Doch nicht nur wegen seines Geschmacks ist der Tee so beliebt, sondern er hat ein breites Anwendungs-Spektrum. Er hilft bei Krämpfen und er wirkt entspannend, desinfizierend, beruhigend, auswurffördernd. Es gibt viele gute Gründe, warum dieser Tee in keinem Haushalt fehlen sollte. Beim Kauf sollten Sie auf die Qualität achten, denn es gibt Unterschiede. Hochwertigen Pfefferminztee erhalten Sie unter anderem in Apotheken, Teefachgeschäften sowie in Drogerien. Der Tee, den Sie in Supermärkten oder bei Discountern angeboten bekommen ist, meist nicht so wirksam und schmackhaft.
Wirkungsweise und Anwendungsgebiete vom Pfefferminztee
Der Pfefferminztee hilft in erster Linie bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich. Krampfartige Bauchschmerzen, Magenschmerzen sowie Menstruationsbeschwerden werden durch den Tee gemildert und sie verschwinden zum Teil ganz. Menschen, die unter chronischen Darmkoliken oder Magenschleimhautentzündungen leiden, sollten regelmässig den Pfefferminztee trinken, da er hier schnell zur Besserung führt. Auch bei Durchfall, Übelkeit sowie Brechreiz beweist der Tee eine heilende Wirkung. Pfefferminztee regt den Appetit an und er wirkt im Magen-Darm-Bereich schmerzstillend, beruhigend sowie krampflösend. Der Tee reget die Produktion von Gallensaft an, daher hilft er auch Menschen die unter Gallensteinen leiden.
Auch in der Grippezeit sowie bei Erkältungen und Schnupfen hilft der Pfefferminztee. Der Tee tötet Keime im Mund- und Rachenraum ab, er wirkt im Mund- und Rachenraum entzündungshemmend. Der Pfefferminztee lindert auch Halsschmerzen sowie Kratzen im Hals sowie bei Husten. Er fördert das Abhusten des festsitzenden Schleims. Der Tee wirkt erfrischend und schleimlösend, die Atemwege werden von Schleim und Bakterien befreit.
Äusserlich angewandt hilft der Tee auch bei Kopfschmerzen, dies liegt an seinem kühlenden und erfrischenden Effekt. Menschen die unter Migräne oder starken Kopfschmerzen leiden, sollten ein Tuch, welches vorher in Pfefferminztee getunkt wurde, auf die Stirn legen. Menschen, die unter Konzentrationsschwierigkeiten oder Einschlafstörungen leiden, sollten vor dem Schlafen gehen eine Tasse wohltuenden Pfefferminztee trinken. Durch seine beruhigende Wirkung finden Sie schneller in den Schlaf.
Im Sommer und bei heissen Temperaturen sorgt der Pfefferminztee für eine angenehme Erfrischung und im Winter wärmt der Tee von innen.
Die Herstellung
In Nordamerika und in Europa wird die Pfefferminze kultiviert, in Bayern wird zum Beispiel die Pflanze angebaut. In den Blättern stecken die wirkstoffreichen Inhaltsstoffe. Für die medizinische Anwendung werden getrocknete Pfefferminzblätter verwendet und die Öle die durch die Behandlung mit Wasserdampf freigesetzt werden. Die heilende Wirkung entfaltet der Pfefferminztee durch die Verbindung aller Inhaltsstoffe. Der Tee enthält unter anderem Bitterstoffe, 60 Prozent Menthol, Gerbstoff und Flavonoide. Aus den Pfefferminz-Blättern wird nicht nur der bekannte Tee hergestellt, sondern auch Öl, Tabletten und Dragees.
Die Zubereitung von Pfefferminztee im Beutel
Die Zubereitung von Pfefferminztee in Teebeuteln ist ganz einfach. Für eine Tasse Tee benötigen Sie einen Teebeutel. Sie übergiessen den Beutel mit kochendem Wasser und danach lassen Sie den Tee fünf Minuten lang ziehen. Sie können den Pfefferminztee auf Wunsch mit Zucker oder Honig süssen. Der Tee sollte möglichst warm in kleinen Schlucken getrunken werden. Für die Herstellung von frischen Pfefferminztee benötigen Sie einige Blätter der Pflanze.